Hauttypen

Ergänzung zur Dermatologie

Der Hauttyp beschreibt den Wasser- und Fettgehalt der Haut.

Im Allgemeinen können die folgenden Hauttypen bestimmt werden

  • normale Haut
  • fettige Haut
  • trockene Haut
  • Mischhaut
  • empfindliche Haut

Die normale Haut

  • nicht zu trocken, nicht zu fettig
  • keine oder nur wenige unebene Stellen
  • wenig empfindlich
  • kleine Poren
  • heller Teint

Der normale Hauttyp ist der optimale Hauttyp, ist aber recht selten. Die Feuchtigkeit (Wasser und Schweiß) und die Öle (Talg, Lipide) werden ausgeglichen. Der natürliche Säureschutzmantel ist intakt.

Dieser Hauttyp absorbiert die implantierte Farbe durch halbes Permanent Make-up gut und erfordert wenig Pflege.

Die fettige Haut

Fettige Haut ist meist leicht zu erkennen.

  • Je nach Schweregrad kann es glänzend, großporig, aber auch blass sein.
  • Fettige Haut kann oft unrein sein (Pickel, Mitesser bis hin zu baldiger Akne).

Durch die erhöhte Produktion von Ölen (Talg, Lipide) sollte dieser Hauttyp bei der Pflege nicht überlastet werden.

Die Mischhaut

Mischhaut kommt häufig vor. Fast ein Viertel der Bevölkerung hat es. Es kann in einigen Bereichen trocken oder normal sein, in anderen dann wieder ölig.

Die so genannte T-Zone (Stirn, Nasen-Kinn) hat oft überdehnte Poren und ölige Stellen, die durch eine erhöhte Talgproduktion verursacht werden.

Der Bereich der Wangen ist jedoch oft trocken und rau.

Die empfindliche Haut

Empfindliche Haut unterscheidet sich vom normalen Zustand der Haut.

Die Empfindlichkeit ist entweder vererbt oder wurde durch die Lebensbedingungen entwickelt.

Ein sichtbarer Hinweis kann z.B. Rötungen oder Schuppen auf der Haut sein.

Häufig erwähnen die Betroffenen das Gefühl von Trockenheit oder Anspannung.

Empfindliche Haut ist besonders anfällig für Austrocknung und benötigt viel Pflege (besonders im Winter durch kalte und trockene Luft).